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Glaube

 

Wir haben Gott in dreifacher Weise kennengelernt: als Vater, Sohn und Heiligen Geist. Drei Symbole unseres Logos - Herz, Kreuz und siebenarmiger Leuchter - stehen dafür. Gottes Liebe und sein Auftrag an uns spiegelt sich in unserem Miteinander wider. Für diese Gemeinschaft steht der Fisch (Ichthys) im Logo.
 



 

 

 

Vater
Gott-Vater ist Schöpfer und Herr des ganzen Alls. In Jesus Christus kam er in unsere Welt, um durch seinen Tod am Kreuz für unsere Schuld zu bezahlen und uns so mit ihm zu versöhnen. Am dritten Tag ist Jesus von den Toten auferstanden und brachte ewiges Leben hervor. Aber der Sohn Gottes kam nicht nur, um für uns zu sterben, und auch nicht nur, um durch Zeichen und Wunder die Macht seines Reiches zu demonstrieren. Er kam besonders, um uns zu zeigen, wer und wie Gott wirklich ist: Er offenbarte uns Gott als Abba-Vater! 

"Abba" ist aramäisch; eine Umgangsprache, die man damals in Israel sprach, und bedeutet übersetzt: "Papa!" Jesus fordert uns auf, Gott als liebenden Vater zu entdecken. Derselbe heilige Gott, dem die Juden ehrfürchtig und ängstlich von fern dienten, stellt sich den Menschen als naher und barmherziger Vater vor (Lukasevangelium Kapitel 15). Unser Gott ist zutiefst ein liebender Vater! Wenn du Fragen zu diesem Vater-Gott hast, dann besuche uns im Gottesdienst und erwarte, dass Er dir begegnet.



Sein Sohn Jesus Christus
Schon der Anfang seines Erscheinens ist ziemlich spannend und sprengt die Begrenzungen unseres Verstandes. Im Lukasevangelium wird berichtet, dass Gott durch seinen Heiligen Geist im Körper der Mutter Maria ein Wunder tut, indem sie ohne Zutun ihres Verlobten schwanger wird! Maria war damals mit dem Zimmermann Josef fest liiert, aber sie hatten noch keine sexuelle Beziehung. Somit ist also Maria die Mutter von Jesus und Josef der Stiefvater.

Mit 30 Jahren begann Jesus als Wanderprediger in Israel seine Kernbotschaft zu verkünden: Ihr kennt Gott, aber etwas Entscheidendes habt ihr noch nicht richtig begriffen: Er ist nicht nur Ehrfurcht gebietender Schöpfer, sondern nahbarer Vater. Um das zu erleben, muss die Schuld, die euch von ihm trennt, getilgt werden. Er liebt euch so sehr, dass er alles für euch hergibt, selbst seinen eigenen Sohn, um euch echtes Leben zu schenken. 

Wer mit ihm in Berührung kam, erkannte die Wahrheit, aber nicht alle nahmen sie auch wohlwollend auf. Jesus machte sich viele Feinde in den 3 Jahren, in denen er öffentlich wirkte. Am Ende beschlossen diese gemeinsam, ihn aus dem Weg zu schaffen. Der Hass und die Blindheit gipfelten darin, dass sie ihn auf grausame Weise umbrachten. Dennoch war sein Sterben nicht das Ende, sondern der Anfang von etwas Wundervollem, nämlich der Versöhnung zwischen dem liebenden Vater-Gott und uns. Jesus nahm am Kreuz jede Schuld auf sich, die von Menschen jemals begangen wurde oder zukünftig begangen werden wird. Niemals mehr muss ein Mensch sich beschämt oder ängstlich verstecken. Keiner muss durch gute Werke, Selbstbestrafung oder quälenden Verzicht seine Verfehlungen abbüßen. Das bedeutet, der Weg zu unserem Vater ist für immer frei. Jesus hat es uns vorgemacht: Er nennt seinen Vater "Abba". Ist es respektlos, Gott so anzusprechen? Nein, sondern wir sind wirklich seine Kinder: Seht, welch eine Liebe uns der Vater gegeben hat, dass wir Kinder Gottes heißen sollen! (1. Johannesbrief Kapitel 3 Vers 1)

Die Verurteilung Jesu war eine himmelschreiende Ungerechtigkeit, aber Jesus wusste, wofür er starb. Es war keine sinnlose Tragödie. Drei Tage, nachdem er in einem Felsengrab beigesetzt worden war, brach in der Himmelswelt ein unbeschreiblicher Jubel aus: Jesus kehrte vom Tod ins Leben zurück, er wurde vom Vater auferweckt. Er lebt noch heute und du kannst ihn in dein Herz einladen.



Der Heilige Geist
Wir wissen, dass der Heilige Geist eine Person des dreieinen Gottes ist. ER weist beständig auf Jesus hin, offenbart das Wirken des Kreuzes Jesu in unserem Leben, erklärt uns die Liebe des Vaters. Er ist uns von Jesus gesandt worden, als unser Beistand, der immer bei uns ist und uns in alle Wahrheit führen möchte. Deshalb vertrauen wir uns ihm an, geben ihm einen großen Freiraum zum Handeln - in unseren Gottesdiensten und in unserem Alltag. 

Wir erbitten sein Reden und Handeln. Durch prophetisches Reden und Zeichenhandlungen offenbart er sich häufig unter uns. Geübte Christen unter uns können sein Reden an der Bibel prüfen, sodass wir sehr in dieser Art der Gottesoffenbarung ruhen und sie im besonderen Maß erbitten und genießen. Wir glauben, dass Gott uns mit dem Heiligen Geist ausrüstet um einander zu ermutigen und zu helfen.



Die Gemeinde
Durch seinen Heiligen Geist ist der lebendige Gott in seiner Kirche weltweit wirksam und baut sie auf. Die Gemeinde ist ein lokaler Sammelpunkt der Christen. Sie ist die Hoffnung der Welt, weil hier das Wirken Gottes sichtbar wird und Menschen leicht spüren können: Gott ist da! 

Hier können Menschen ihren Glauben und ihr Leben teilen. Gemeinde ist das Zuhause, wo wir einander ermutigen, stärken und auch aneinander wachsen. Deshalb glauben wir, dass kein Christ ohne verbindliche Gemeinschaft mit anderen Christen in das volle Potenzial hinein kommt, das Gott vorbereitet hat. Komm doch am Sonntag vorbei und lerne uns im Gottesdienst und in einer Kleingruppe kennen. Wir erleben in unserem Alltag, dass Gott auch heute noch seine Wunder wirkt.

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